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Kategorie: Reisepoesie

Geheimtipp Fajã dos Padres: Verstecktes Paradies auf Madeira

Über der Küste, an der sich im 15. Jahrhundert Jesuiten ansiedelten, um dort Wein zu keltern, wo die Wellen des Atlantik brechen, erhebt sich im Süden von Madeira fast senkrecht eine Klippe auf 300 Meter. Darunter liegt die Landzunge Fajã dos Padres: ein schmaler Landstreifen zwischen Felswand und Meer und ein verstecktes Paradies. Wer hierher kommt, macht Urlaub in aller Abgeschiedenheit.

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Negev in Israel: Wo die Dünen wispern und die Wüste spricht

Dort, wo sich Sand und Stein zu einem hügeligen Meer aus sanften Dünen formiert haben, zeigt sich Israel von seiner stillsten Seite. Die Negev-Wüste macht 60 Prozent des Staates Israel aus und bringt Urlauber bei einer Reise durch das Heilige Land zurück zu sich selbst. Nirgendwo anders ist Stille so laut, wenn man – alleine gelassen mit seinen Gedanken in einer Welt aus Sand und Stein – die Dünen wispern und die Wüste sprechen hört.

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Lifestyle, Leichtfüßigkeit & Lebenshunger: Liebeserklärung an Tel Aviv

Die Kontraste in Tel Aviv prallen genauso hart aufeinander wie Schläger und Ball beim Matkot. Man lebt in einer geografisch kritischen Region, voller Sehnsucht, im Hier und Jetzt. In keiner anderen Stadt der Welt spürt man solch einen Lebenshunger. Denn nirgendwo anders liegen Religion und Freiheit so nahe beieinander wie in Israel. Eine Liebeserklärung an eine Stadt voller Lebenshunger.

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Wo die wilden Wellen wogen: Liebeserklärung an die Kapverden

Die Wellen rauschen an der Küste der Kapverden nicht, sie wogen und wüten und werfen sich mit voller Wucht an den Strand. Die Kapverdischen Inseln sind so klein, dass sie auf einer Weltkarte wie bunte Kleckse wirken, die jemand versehentlich in die Weite des Meeres gemalt hat. Rundum liegt nur der gewaltige Ozean, aber kein Stück Land, dem die Wellen auf ihrem Weg begegnen könnten …

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Rüm hart – klaar kiming: Liebeserklärung an Sylt

Im Westen der Weststrand in Spektralfarben, stark und wild. Im Osten das Watt in Pastellfarben, zart und still. Schafe im Norden, Kegelrobben im Süden. Putzige Häuschen mit Reetdächern, an deren Türen ich klopfen will, um zu sehen, ob die Schlümpfe zu Hause sind. Mystische Heidelandschaften, in denen ich mich immer wieder umdrehe, weil es sich anfühlt, als würde gleich ein Hobbit um die Ecke hüpfen. Die Insel hat es mir leicht gemacht, mich in sie zu verlieben: Sylt umarmt dich, sobald du die Insel betrittst. Und lässt dich auch nicht los, wenn du sie verlässt.

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Romantik in Kärnten: Eine Nacht im Biwak unter Sternen am Millstättersee

〈ᴡᴇʀʙᴜɴɢ〉Kärnten für alle Sinne, Teil 3: Manchmal wird die Natur zur besten Gesellschaft. Am Millstättersee in Kärnten trifft man dort, wo sich Berge und See begegnen, vor allem auf sich selbst. Wer eine Nacht im Biwak unter Sternen verbringt, taucht in die Stille des Nachthimmels über den Sternenfenstern ein. Dann schweigt das Innere – aber die Sterne beginnen zu sprechen.

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