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Kategorie: Reisepoesie

Reisevorsätze 2019: 8 Ideen, um 2019 noch bewusster und besser zu reisen

Reisen wird immer einfacher. Flugpreise sinken, ferne Destinationen rücken in die Nähe. Doch bei aller Liebe zum Weltenbummeln sollte Reisen kein stures Ländersammeln sein, sondern das bewusste Entdecken der Welt. In Länder eintauchen, statt sie nur zu streifen, auf Menschen zugehen, statt an ihnen vorbeizuhasten. Aber vor allem auch so zu reisen, dass man niemandem schadet – weder Land, noch Leuten. Weil das Ziel in der Ferne immer das Zuhause von jemandem ist. Ein Plädoyer für bewussteres und besseres Reisen und die Kunst, die Schönheit der Welt richtig zu sehen.

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Kärnten für alle Sinne: Zurück zu jenem Ort, wo die Reise begann

〈ᴡᴇʀʙᴜɴɢ〉Wer viel reist, sammelt Länder, Weltmeere, Wüsten und Berggipfel, verliert aber manchmal den Bezug zur eigenen Heimat. Je weiter entfernt ein Reiseziel ist, umso besser, exotischer und abenteuerlicher scheint es zu sein. Dabei hat der Ort, wo die eigenen Wurzeln liegen, maßgeblich dazu beigetragen, wer man ist. Und die erste Sehnsucht geweckt, die Welt zu entdecken. Deshalb ist es Zeit. Zeit, wieder dorthin zu reisen, wo alles begann. In meinem Fall: in Kärnten.

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100 Jahre, 100 Schläge: Der Klang der Friedensglocke in Rovereto

Wenn die Sonne auf dem Hügel von Miravalle über der Stadt Rovereto im italienischen Trentino untergeht, läutet die Campana dei Caduti exakt hundert Mal. Die Friedensglocke in Rovereto wurde aus den Kanonen der Länder, die am Ersten Weltkrieg teilgenommen haben, verschmolzen – und läutet genau dort, wo vor 100 Jahren die Grenze zwischen Österreich-Ungarn und Italien verlief.

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Ein Bild, eine Geschichte: Barafundle Bay in Wales

Schiefe Treppenstufen aus Stein führen sanft nach oben, der Weg wird langsam breiter, die Wiesen grüner und unter hohen, üppigen Klippen tobt die Keltische See. Hier oben, auf dem Weg zum Barafundle Bay im Südwesten von Wales, hört man nichts außer das Kreischen der Möwen und das Rauschen der Wellen – und jeder Schritt führt mich in ein neues Staunen.

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Ein Bild, eine Geschichte: Massai-Hochzeit in Tansania

Die bleierne Müdigkeit der langen Anreise hat sich direkt hinter meinen Augen eingenistet. Das gleißende Licht des Tages lässt meinen trägen Blick auf die unendliche Weite der afrikanischen Steppe verschwimmen. Wie in Zeitlupe nimmt die Landschaft langsam Konturen an – und die Schönheit Tansanias im wilden Osten Afrikas erfasst mich mit voller Wucht.

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Ein Bild, eine Geschichte: Reise in ein Kinderheim in Nepal

Die Farben wirken satter und strahlender, hier oben im Nirgendwo im Kathmandutal in Nepal, wo zwischen den dicken Mauern eines Waisenhauses bunte Glasflaschen hervorblitzen und Kinder mit leuchtend bunten Wollmützen auf dem Kopf durch die einfachen Räume sausen. Rund 60.000 Kinder leben in Nepal ohne Zuhause und Familie – und eines von ihnen hat sich in mein Herz gelacht.

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