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Packen für Profis: 7 Hacks, damit der Koffer auf der nächsten Reise perfekt gepackt ist

Zu voll, zu schwer, zu unübersichtlich: Wer häufig verreist, der weiß, wie nervig es sein kann, seinen Koffer zu packen und alles unterzubringen, von dem man meint, dass man es braucht. Tatsache ist: Es gibt Tricks, die dabei helfen, die Übersicht behalten: 7 Hacks, damit der Koffer auf der nächsten Reise perfekt gepackt ist.

Packen für Profis 1 ♥ Klamotten rollen statt falten

Ich wollte es nicht glauben, aber wenn man Klamotten rollt anstatt zu falten, gewinnt man nicht nur mehr Platz im Koffer, man genießt auch zusätzlich den Effekt, dass das Gewand weniger zerknittert ankommt. Warum? Weil die Stoffe durch das Rollen auf ihr Volumen reduziert werden, und das ist sowohl platzsparender, als auch übersichtlicher.

Packen für Profis 2 ♥ Senkrecht statt waagrecht stapeln

Wenn ich nicht mit einem Koffer reise, sondern mit einem Rucksack oder einer höher geschnittenen Reisetasche, packe ich auch mit besagter Rollmethode, ich staple meine Rollen allerdings senkrecht. So bewahrt man am besten den Überblick und hat alles direkt griffbereit.

Packen für Profis 3 ♥ Zipp-Beutel als Alleskönner

Ich bin ein riesengroßer Fan von Plastikbeuteln mit Zipp und schwöre auf zwei Varianten: Beutel mit dem Fassungsvolumen von einem Liter und Beutel mit dem Fassungsvolumen von drei Litern. Die kleinen nutze ich für Krimskrams und natürlich für Flüssigkeiten im Handgepäck, die großen eignen sich prima für Schuhe, Unterwäsche, etc. Manchmal stelle ich mir sogar Sets – quasi Tages-Outfits – zusammen und packe je ein Set in einen Beutel. Und bei Langstreckenflügen in ein völlig anderes Klima packe ich in einen dieser Beutel ein Outfit, das ich nach der Landung anziehen kann, zum Beispiel ein Sommerkleid, eine dünne Jacke und frische Unterwäsche.

Packen für Profis 4 ♥ Leerraum sinnvoll nutzen

Ich verpacke Kleinkram gerne an jenen Stellen, wo unnötig Platz ist, zum Beispiel diverse Packungen Taschentücher in Schuhen oder mein Medizin-Kit in der kleinen Handtasche. Wenn ich in die Sonne reise und einen Hut mitnehme, stopfe ich die Kopfform immer mit Unterwäsche aus, damit er seine Form behält und der Platz genutzt ist.


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No-Gos im Flugzeug: 15 Dinge, die ich auf Langstreckenflügen niemals tue

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Packen für Profis 5 ♥ Kosmetik in Reisegrößen einpacken

Bei Kosmetikprodukten kaufe ich gerne Reisegrößen oder fülle Kosmetikprodukte von zu Hause in entsprechende Behälter in Reisegrößen. Dazu überlege ich immer, wohin ich reise und was mich vor Ort erwartet. Bin ich in einem Hotel, wo die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass ich Shampoo, Duschgel und Co. vorfinde? Dann nehme ich nur eine Notfall-Portion mit, falls tatsächlich etwas fehlen sollte. Reise ich in einen Abenteuerurlaub, wo Beautymomente gering sind, packe ich nur eine Grundausstattung an Kosmetik ein und genieße es, geerdet und natürlich zu reisen. Generell halte ich die Dinge gerne reduziert: Ich brauche nicht drei Lippenstifte, sondern einen – das kann man auf vielen Ebenen fortführen. Und last but not least: Oft packe ich Produkte ein, die fast leer sind – das hat den angenehmen Nebeneffekt, dass man sie nicht mehr mit nach Hause nehmen muss.

Packen für Profis 6 ♥ Den Koffer richtig packen 

Ein kleiner Trick mit großer Wirkung ist das korrekte Packen des Koffers in Sachen Gewicht – dann zieht oder schleppt es sich viel leichter, wenn man am Flughafen viele Kilometer zurücklegt. Dort, wo der Schwerpunkt 
im Koffer ist – bei einem Trolley am untersten Punkt (wenn er steht) bzw. bei einer Reisetasche auf dem Boden – müssen die schweren Dinge hin, zum Beispiel die Kosmetiktasche, die Schuhe, etc.

Packen für Profis 7 ♥ Platz im Koffer lassen

Es ist ein typischer Fehler, dass man den kompletten Raum eines Koffers nutzt und keinen Platz lässt. Das sorgt dann dafür, dass vieles zerknittert – und dass man keine Urlaubsmitbringsel unterbringen kann. Daher stopfe ich nie den Koffer zu voll – und lege zum Schluss immer noch einen Shopper aus Stoff obendrauf. Mir ist schon oft passiert, dass ich in letzter Minute etwas gekauft habe und dann entweder nicht umpacken wollte oder zu wenig Platz hatte (Stichwort große Mitbringsel) – dann nehme ich den Shopper heraus und reise damit im Handgebäck.


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