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Teneriffa-Tour: 9 Dinge, die man im Norden von Teneriffa erleben kann

In den Süden fliegt man zum Feiern, in den Norden zum Relaxen: Wer einen Urlaub auf Teneriffa plant, sollte sich für die richtige Küste entscheiden. Im malerischen Norden sonnt man sich an schwarzen Stränden, entdeckt kleine Bergdörfer beim Wandern und flaniert durch bunte Straßen in Puerto de la Cruz. 9 Dinge, die man im Norden von Teneriffa unbedingt erleben muss.


Teneriffa-Tour: 9 Dinge, die man im Norden von Teneriffa erleben kann ♥ Lesezeit: 6 Minuten


#1 Norden von Teneriffa: schwarze Strände

Die Kanarischen Inseln umgibt ein ganz besonderer Zauber. Die Inselgruppe liegt im östlichen Zentralatlantik und gehört zu Spanien, obwohl die Kanaren rund 1.300 Kilometer vom spanischen Festland entfernt sind. Das besondere Flair ist der Entstehung der Inseln geschuldet: Die Kanaren sind vulkanischen Ursprungs, daher ist die Landschaft einzigartig. Für Urlauber ist vor allem die Küste interessant: Viele Strände auf Teneriffa sind dank Vulkansand magisch schwarz. zum Beispiel der Playa la Arena. Es gibt zwar auch Sandstrände (im Norden von Teneriffa zum Beispiel den Playa de Troya), diese wurden aber meist künstlich angelegt.

Der Norden von Teneriffa: 9 Dinge, die man auf der größten Kanaren-Insel erleben muss
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#2 Promenade in Puerto de la Cruz

Zu einem richtigen Urlaub gehört ganz klar der abendliche Spaziergang entlang der Küste. Im Norden von Teneriffa verbringt man den Abend in der Stadt am besten in Puerto de la Cruz an der Promenade. Diese wurde 1977 fertig gestellt, inzwischen aber bereits zwei Mal erneuert; das erste Mal zwischen 2002 und 2005, zuletzt im Jahr 2015. Heute flaniert man vorbei an Restaurants, Bars und Shops und kann noch einen kleinen Abstecher zum Strand machen, um den Sonnenuntergang zu sehen: Unterhalb der Promenade liegt der kleine Strand San Telmo, der auch 2015 saniert wurde.

Der Norden von Teneriffa: 9 Dinge, die man auf der größten Kanaren-Insel erleben muss

#3 Norden von Teneriffa: Lago Martiánez

Wer im Winter auf die Kanaren fliegt, hat ein perfektes Ziel für eine Winterflucht. Der Atlantik ist dann aber noch kälter als im Sommer. Das heißt aber nicht, dass man nur im Hotelpool schwimmen kann. In Puerto de la Cruz gibt es an der Promenade direkt am Wasser eine Besonderheit: Eben weil die Atlantikküste sehr rau und das Wasser bei weitem nicht so warm ist wie im Mittelmeer, wurde hier das Schwimmbad „Lago Martiánez“ angelegt. Die Anlage, in die gefiltertes Salzwasser aus dem Meer fließt, besteht aus Seen, Wasserfällen, Landschaftsgärten, Restaurants und Bars, der Eintritt kostet 3,50 Euro (inkl. Liege, Auflage und Sonnenschirm).

Der Norden von Teneriffa: 9 Dinge, die man auf der größten Kanaren-Insel erleben muss

#4 In Puerto de la Cruz shoppen gehen

Wer an der Promenade entlang schlendert, wird schnell merken: Hier kann man nicht nur gut essen, hier gibt es auch jede Menge Geschäfte. Von typischen Souvenirläden bis hin zu teureren Boutiquen ist alles vertreten. Klar ist: Wer im Norden von Teneriffa eine Shoppingtour machen möchte, sollte hier zuschlagen: Im Landesinneren wird sich kaum dazu die Gelegenheit bieten.

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#5 Norden von Teneriffa: Teide

Kommt man auf Teneriffa an, gibt es eine Sache, die man sofort entdeckt: die schneebedeckte Spitze des Teides. Der 3.718 Meter hohe Inselvulkan ist der höchste Berg Spaniens und der dritthöchste Vulkan der Welt. Die Gegend rund um das Vulkangebiet gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und ist als Nationalpark ausgewiesen. Wer einen Ausflug bis nach oben machen möchte, kann das entweder mit dem Mietauto machen oder die Teide-Seilbahn nehmen. Das Hin-­ und Retour­-Ticket kostet pro Person € 22,50.

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#6 Im Norden von Teneriffa herumcruisen

Natürlich möchte man im Urlaub die Seele baumeln lassen, aber es wäre schade, auf Teneriffa nur an einem Ort zu bleiben. Zumindest einmal sollte man über die Insel cruisen. Teneriffa ist zwar die größte der Kanarischen Inseln, allerdings überschaubar mit 80 Kilometer Länge und 50 Kilometer Breite. Wer herumfahren will, macht das am besten mit einem Mietwagen oder mit dem Bus. Denn das Busnetz der TITSA (Einheimische nennen es Guagua) verbindet die Orte gut miteinander. Mit der Buslinie 253 kommt man zum Beispiel in nur einer Stunde von Puerto de la Cruz nach Santa Cruz de Tenerife, die Hauptstadt der Insel. In La Laguna befindet sich die Universität von Teneriffa, von Puerto de la Cruz dauert es mit der Buslinie 102 nur 30 Minuten in die Studentenstadt.

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#7 Durch Puerto de la Cruz spazieren – vor allem nachts

Die Stadt Puerto de la Cruz ist das touristische Zentrum der Inselnordküste. Hier leben rund 140.000 Menschen, deshalb gibt es unzählige Hotels, Restaurants, Geschäfte, Bars und Cafés. Im Zentrum bummelt man durch bunte Straßen und kann sich prima treiben lassen. Einheimische gehen gerne zum Plaza del Charco (deutsch: Platz der Pfütze). Hier gibt es viele Restaurants und Cafés. Für Familien sind der „Jardín Botánico“ und der Tierpark „Loro Parque“ spannend. Wer im Urlaub in Puerto de la Cruz ist, sollte auch unbedingt mal abends losziehen. Dann tummeln sich unzählige Menschen in den Straßen und die Restaurants, Bars und Clubs sind rappelvoll.

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#8 Norden von Teneriffa: Wanderung im Anaga-Gebirge

Der Norden von Teneriffa ist ein Paradies für Wanderer. Es gibt viele spannende Routen, eine der schönsten Wanderungen führt im Norden nach Taganana, mit 700 Einwohnern der größte Ort im Anaga­Gebirge. Hier oben wandert man durch kleine Bergdörfer, vorbei an terrassierten Feldern und Ziegenweiden – und wird mit einer tollen Aussicht auf die Gipfel von Benijo und Almáciga belohnt. Spannend: Das Anaga­-Gebirge zählt gemeinsam mit dem Teno-Gebirge im Nordwesten zu den geologisch ältesten Teilen der Insel.

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#9 Im Küstenort Roque de las Bodegas essen gehen

Wer bereits im Anaga-Gebirge ist, sollte unbedingt den malerischen Küstenort Roque de las Bodegas besuchen. Hier gibt es nur eine Handvoll Häuser und zwei Fischlokale, in denen man kanarische Spezialitäten der Insel kosten kann, zum Beispiel Papas Arrugadas, kleine Kartoffeln in Schale mit einer Salzkruste, und natürlich auch jede Art von Tapas. Tipp: Wer auf Teneriffa günstig und abseits von Touristen essen will, sollte sich nach Guachinches umschauen, die kanarische Variante einer Buschenschenken bzw. Besenwirtschaft. Es gibt keine Adressen, doch steht an einer Haustür das Wort Guachinches, geht man einfach rein – und kann für wenig Geld und in Gesellschaft von Einheimischen essen.

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Offenlegung 

Das mittlerweile geschlossene Online-Reisebüro travel.at hat mich eingeladen, nach Teneriffa zu reisen. 

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2 Kommentare

  1. Frank Steinmetz Frank Steinmetz

    Ich wohne seit fast 7 Jqhren hier im Norden von Teneriffa und es ist das Paradies.

  2. Junige Junige

    Hallo Frank bist Du Rentner?

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