Drehorte „Die Kaiserin“: Wo die Netflix-Serie gedreht wurde

Bayern statt Wien, Schloss Weißenstein statt Schloss Schönbrunn: In der neuen Netflix-Serie „Die Kaiserin“ wurden die Schauplätze kurzerhand von Österreich nach Deutschland verlegt. Gedreht wurde vorwiegend in mehreren opulenten Schlössern in Bayern. Ein Blick auf die wichtigsten Orte, an denen „Die Kaiserin“ gedreht wurde.

Drehorte „Die Kaiserin“: Wo die Netflix-Serie über Kaiserin Elisabeth gedreht wurde ♥ Lesezeit: 5 Minuten

#1 Drehorte „Die Kaiserin“: Schloss Weißenstein

Kaiserin Elisabeth lebte einst im berühmten Schloss Schönbrunn in Wien. Die Netflix-Serie „Die Kaiserin“ spielt allerdings nicht in dem weltberühmten Schloss. Die Dreharbeiten fanden nämlich in Bayern statt. Im Mittelpunkt steht das Schloss Weißenstein in Pommersfelden, das rund 20 Kilometer entfernt von Bamberg liegt. Das Schloss wurde im 18. Jahrhundert als private Sommerresidenz für den Kurfürsten Lothar Franz von Schönborn gebaut und blieb seither im Besitz der Familie. Wer will, kann das Hauptmotiv der Serie „Die Kaiserin“ besichtigen, es gibt sogar Führungen speziell zum Sisi-Dreh, an dem man einen Einblick in die Dreharbeiten bekommt. Ab 2023 sollen Fans der Serie auch im Schloss Weißenstein übernachten können: Dann öffnen sich die Türen für buchungswillige Airbnb-Gäste.

#2 Drehorte „Die Kaiserin“: Münster St. Georg

Die Szene, in der Elisabeth und Franz heiraten, ist eine Schlüsselstelle in der Netflix-Serie „Die Kaiserin“, schließlich ebnet diese Ehe den weiteren Verlauf der Geschichte. Diese entstand in Dinkelsbühl in Bayern – im opulenten Münster St. Georg. Die spätgotische Hallenkirche entstand im 15. Jahrhundert und liegt mitten in der Stadt. In den Jahren 1448 bis 1499 wurde sie nach Plänen von Niclaus Eseler erbaut. Die Produzenten entschieden sich für den Münster St. Georg als Drehort wegen der besonderen Atmosphäre der Hallenkirche.

#3 Drehorte „Die Kaiserin“: Schloss Eremitage in Bayreuth

Die Dreharbeiten zu „Die Kaiserin“ fanden 2021 statt, einen Monat lang stand Bayreuth im Mittelpunkt. Insbesondere ein Ort bekam eine Rolle: die Eremitage mit ihren opulenten Gebäuden und der prachtvollen Gartenanlage. Früher spielte sich in der historischen Parkanlage mit Schloss, Wasserspielen und Orangerie das höfische Leben ab, heute spazieren Besucher durch einen der schönsten Barockgärtens Deutschlands und können im zugehörigen Restaurant und Café dort Kuchen essen, wo der Adel einst die Seele baumeln ließ.

Drehorte „Die Kaiserin“: Wo die Netflix-Serie über Kaiserin Elisabeth gedreht wurde

#4 Drehorte „Die Kaiserin“: Bamberg

Im bayerischen Bamberg wurde die Netflix-Serie „Die Kaiserin“ mehr als zwei Monate lang gedreht. Die Serie beginnt mit Außenszenen am Bamberger Dom und am Domplatz. Als Elisabeth und Franz nach der Trauung die Kirche verlassen, stehen sie auf dem Domplatz. Der Dom wurde im 13. Jahrhundert erbaut und gilt als eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Bamberg. Weitere Schauplätze, an denen Dreharbeiten stattfanden, waren die Alte Hofhaltung und die Judenstraße.

#5 Drehorte „Die Kaiserin“: Paradiestal in Stadelhofen

Eine aufwändige Serie wie „Die Kaiserin“ braucht nicht nur ein historisches Ambiente mit mehreren Schlössern, die in der Serie vorkamen, sondern auch eine Kulisse für die Außenaufnahmen. Ein Teil davon entstand im Paradiestal der Fränkischen Alb, das zwischen Bamberg und Bayreuth liegt und bekannt ist für wunderschöne Wanderrouten.

#6 Drehorte „Die Kaiserin“: Studio Babelsberg in Potsdam

Wie bei vielen deutschen Produktionen entsteht ein Großteil in den Filmstudios Babelsberg in Potsdam. Auch für „Die Kaiserin“ wählte man das Know-how der brandenburgischen Filmproduktion. Hier wurden unter anderem Elisabeths Schlafzimmer, das Privatgemach von Maximilian und das Speisezimmer nachgebaut.

In diesen deutschen Schlössern fanden auch Dreharbeiten statt: