Ich bin ja jetzt offizielle Pilgerin. Denn auch wenn der Jakobsweg von Österreich aus tausende Kilometer nach Santiago de Compostela führt, besagt die Regel: Wenn man 100 Kilometer am Stück gegangen ist, darf man sich als Pilger bezeichnen. Ich bin fünf Tage lang den Weinviertler Jakobsweg entlang gepilgert und weiß seitdem: Pilgern ist kein Lercherlschas!
Ein KommentarKategorie: Reisekolumnen
Schon bevor ich als Reisejournalistin begann, beruflich um die Welt zu tingeln, war ich häufig auf Reisen, das fing schon in meiner Kindheit an: Das Reise-Gen wurde mir von meinen Eltern in die Wiege gelegt. Wir waren immer viel unterwegs – und als dann jene Zeit kam, in der All-inklusive-Hotels der heißeste Scheiß waren, waren wir natürlich auch da, erste Reihe fußfrei.
2 KommentareAuf Recherchereisen – egal ob individuell organisiert oder in einer Journalistengruppe – gibt es eine Menschenspezies, mit der man am häufigsten konfrontiert ist: Reiseführer. Ein Guide kommt stunden- oder tageweise dazu, manchmal begleiten sie auch eine komplette Reise – und manchmal übernehmen sie im wahrsten Sinne des Wortes die Führung.
Schreib einen KommentarAuf Kos fing alles an. Da verbrachte ich einst einen Familienurlaub mit meinen Eltern und stellte fest: Es war der beste Urlaub meines Lebens. Das liegt vermutlich daran, dass wir dieselbe Vorstellung von Ferien haben. daher sind wir seitdem mehrfach miteinander weggefahren und haben einige denkwürdige Wochen miteinander verbracht.
Schreib einen KommentarDer öffentliche Nahverkehr und ich, wir werden einfach nicht warm miteinander. Ich habe es oft versucht, mich tolerant gezeigt und manchen Fehler durchgehen lassen, aber egal, was ich tue: Wir haben ein ambivalentes Verhältnis. Wir können nicht mit, aber auch nicht ohne einander. Und das führt zu durchaus angespannten Situationen.
Schreib einen KommentarAls Mitzwanzigerin nahm ich eine Auszeit und verbrachte vier Wochen im Rosamunde-Pilcher-Land. Um festzustellen: Cornwall ist wie im Fernsehen – nur ohne Liebesschmus. Direkt vom Strand ging der Coast Path ab – und obwohl ich den sportlichen Tiefgang einer Wurstsemmel habe, erkundete ich fanatisch die Küstenlandschaft.
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