Ich bin ja Single. Doch was im Privatleben durchaus oft ein Segen ist, wird beruflich manchmal zum Fluch. Nämlich dann, wenn ein Single-Hotel aufmacht und eine Chefredakteurin mich beauftragt, undercover hinzureisen. Ein Horror für mich! Für andere mag das funktionieren, aber ich lasse mir lieber ins Knie schießen, als mich massenkompatibel zu paaren.
3 KommentareKategorie: Reisekolumnen
Ich bin ja jetzt offizielle Pilgerin. Denn auch wenn der Jakobsweg von Österreich aus tausende Kilometer nach Santiago de Compostela führt, besagt die Regel: Wenn man 100 Kilometer am Stück gegangen ist, darf man sich als Pilger bezeichnen. Ich bin fünf Tage lang den Weinviertler Jakobsweg entlang gepilgert und weiß seitdem: Pilgern ist kein Lercherlschas!
1 KommentarSchon bevor ich als Reisejournalistin begann, beruflich um die Welt zu tingeln, war ich häufig auf Reisen, das fing schon in meiner Kindheit an: Das Reise-Gen wurde mir von meinen Eltern in die Wiege gelegt. Wir waren immer viel unterwegs – und als dann jene Zeit kam, in der All-inklusive-Hotels der heißeste Scheiß waren, waren wir natürlich auch da, erste Reihe fußfrei.
2 KommentareAuf Recherchereisen – egal ob individuell organisiert oder in einer Journalistengruppe – gibt es eine Menschenspezies, mit der man am häufigsten konfrontiert ist: Reiseführer. Ein Guide kommt stunden- oder tageweise dazu, manchmal begleiten sie auch eine komplette Reise – und manchmal übernehmen sie im wahrsten Sinne des Wortes die Führung.
Schreib einen KommentarAuf Kos fing alles an. Da verbrachte ich einst spontan einen Familienurlaub mit meinen Eltern und stellte fest: Es war der beste Urlaub meines Lebens. Das liegt vermutlich daran, dass wir dieselbe Vorstellung von Ferien haben (schlafen, sonnen, sau… äh, trinken), daher sind wir seitdem mehrfach miteinander weggefahren und haben einige denkwürdige Wochen miteinander verbracht.
Schreib einen KommentarDer öffentliche Nahverkehr und ich, wir werden einfach nicht warm miteinander. Ich habe es oft versucht, mich tolerant gezeigt und manchen Fehler durchgehen lassen, aber egal, was ich tue: Wir haben ein ambivalentes Verhältnis. Wir können nicht mit, aber auch nicht ohne einander. Und das führt zu durchaus angespannten Situationen.
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